Hohe Liebe, Schwarzes Loch, Lehnhorn, Domerker

Bei über 30 °C sollte es heute mal nur eine etwas ruhigere Runde werden. Hauptziel war die Erkundung des Aufstiegs durch das sogenannte Schwarze Loch auf die Schrammsteine.
Startpunkt war der Parkplatz Nasser Grund im Kirnitzschtal. Zunächst ging es den Butterweg Richtung Hohe Liebe. Die Hohe Liebe lag zwar nicht direkt auf unserer geplanten Route, aber damit die Wanderung nicht allzu kurz ausfällt, wurde spontan der schweißtreibende Aufstieg in Angriff genommen. Auf der Hohen Liebe befindet sich das Denkmal für die am Berg gebliebenen Bergsteiger. Nach kurzer Rast ging es wieder bergab Richtung Schrammsteine. Nach Passieren der Wildwiese standen wir dann vor der Schrammsteinkette. An dieser ging es dann entlang Richtung Aufstieg durch die Lehne. Bevor der eigentliche Aufstieg begann, bogen wir rechts ab und nach einiger Suche haben wir dann den Einstieg zum Schwarzen Loch gefunden. Dieser Aufstieg schien in früheren Zeiten häufiger genutzt worden sein, aber heute verirrt sich kaum jemand hierher.
Oben angekommen bogen wir aber nicht auf die Schrammsteine ab, sondern das Lehnhorn war das Ziel. Hier hat man eine phantastische Aussicht in den Talkessel und vor allem: man kann diese Aussicht in aller Ruhe genießen. Kaum jemand verirrt sich hierher. Nach längerer Rast und Sonnenbad ging es weiter zum Domerker. Von hier hat man quasi die gleiche Aussicht in den Talkessel, nur das man von der anderen Seite auf die Lorenz-Wände guckt.
Über die Domkanzel ging dann der Abstieg Richtung Jordanweg und Nasser Grund. Bald danach hatten wir dann auch wieder den Parkplatz erreicht.
Dieses Wochenende war auch das bekannte Kirnitzschtalfest. Also Zwischenstopp am Forsthaus im Kirnitzschtal und bei Schlager-Live-Musik gab es dann das verdiente Kirnitzschtalfestwanderabschlussbier. 

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