Ziel der heutigen Wanderung war der Gehackte Weg und die Aussicht von den Bärenfangwänden.
Startpunkt war bei strömenden Regen die Neumannmühle im Kinitzschtal.
Zunächst ging es den Flößersteig bis zur Felsenmühle und dann weiter durch den Kleinen Zschand.
Später auf dem Pfad Försters Loch wurde es dann auch von unten ziemlich nass weil im knöcheltiefen Sumpf auch die Schuhe mit Wasser vollliefen. Na egal, der Stimmung tat es keinen Abbruch zumal der Regen dann auch irgendwann aufhörte.
Auf dem historischen Pfad Gehackter Weg ging es dann weiter zum Kleinen Kuhstall.
Anzumerken bliebe noch, dass wir uns nach kurzzeitigem Verlust des GPS-Signals und das dieser Pfad auf keiner Karte verzeichnet ist, zwischenzeitlich ganz schön verlaufen hatten. Irgendwie ist diese Ecke quasi mein „Bermuda Dreieck“ des Elbsandsteingebirges. Letztes Jahr hatte ich diese Tour schon einmal gemacht und auch da hatte ich irgendwann jede Richtung verloren…
Ok, jedenfalls standen wir irgendwann vor dem Katzstein der eigentlich gar nicht auf unserer geplanten Tour war. Nach ein bissel kreuz und quer bzw. hoch und runter durch den Wald standen wir nun endlich vor´m Kleinen Kuhstall.
Hier war dann wieder bekanntes Terrain und der Weg zur Marienhöhle und dann weiter zur Vorderkante der Bärenfangwände ein Kinderspiel. Nachdem der grandiose Ausblick genossen wurde ging es dann an den schwierigsten Abschnitt der Tour, der Abstieg von den Bärenfangwänden. Da alles durch den Regen recht glitschig war ging es oft nur auf dem Hosenboden abwärts.
Anschließend ging es am Winterstein und den Lorenzsteinen vorbei durch die Spitzsteinschlüchte wieder zurück zur Neumannmühle.
Trotz des Regens am Anfang der Tour war es eine sehr schöne Wanderung.